Rechtsprechung
OLG Rostock, 02.10.2012 - 3 W 125/12 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- openjur.de
- Justiz Mecklenburg-Vorpommern
§ 850c Abs 1 S 1 ZPO, § 850c Abs 4 ZPO
Pfändung von Arbeitseinkommen: Ermessensentscheidung hinsichtlich der Berücksichtigung der eigenen Einkünfte der Ehefrau bei der Ermittlung des Pfändungsfreibetrages des Schuldners - Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Berücksichtigungsfähigkeit der Ehefrau des Schuldners bei der Berechnung des pfändbaren Einkommens
- ra.de
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
ZPO § 850c Abs. 4
Berücksichtigung der Ehefrau des Schuldners bei der Berechnung des pfändbaren Einkommens - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LG Rostock, 05.12.2011 - 9 O 134/10
- OLG Rostock, 02.10.2012 - 3 W 125/12
Papierfundstellen
- FamRZ 2014, 147
- Rpfleger 2013, 462
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (5)
- BGH, 05.04.2005 - VII ZB 28/05
Berücksichtigung des Ehegatten bei der Berechnung der pfändbaren Bezüge
Auszug aus OLG Rostock, 02.10.2012 - 3 W 125/12
Nach der Rechtsprechung des BGH, der sich der Senat anschließt, verbietet sich bei der von Gesetzes wegen nach billigem Ermessen zu treffenden Bestimmung des Vollstreckungsgerichts eine schematisierende Betrachtungsweise (BGH, Beschl. v. 21.12.2004, IXa ZB 142/04, MDR 2005, 774; Beschl. v. 05.04.2005, VII ZB 28/05, MDR 2005, 1013; Beschl. v. 05.11.2009, IX ZB 101/09, FamRZ 2010, 123; insoweit ebenso bereits: LG Rostock, Beschl. v. 19.02.2003, 2 T 43/03, JurBüro 2003, 326).Ermessensfehlerhaft ist es lediglich, dieselbe Berechnungsformel unterschiedslos auf verschiedenartige Fallgestaltungen anzuwenden (vgl. BGH, Beschl. v. 05.04.2005, a.a.O.).
- BGH, 21.12.2004 - IXa ZB 142/04
Voraussetzungen der Nichtberücksichtigung unterhaltsberechtigter Kinder bei der …
Auszug aus OLG Rostock, 02.10.2012 - 3 W 125/12
Nach der Rechtsprechung des BGH, der sich der Senat anschließt, verbietet sich bei der von Gesetzes wegen nach billigem Ermessen zu treffenden Bestimmung des Vollstreckungsgerichts eine schematisierende Betrachtungsweise (BGH, Beschl. v. 21.12.2004, IXa ZB 142/04, MDR 2005, 774; Beschl. v. 05.04.2005, VII ZB 28/05, MDR 2005, 1013; Beschl. v. 05.11.2009, IX ZB 101/09, FamRZ 2010, 123; insoweit ebenso bereits: LG Rostock, Beschl. v. 19.02.2003, 2 T 43/03, JurBüro 2003, 326). - BGH, 07.05.2009 - IX ZB 211/08
Von anderen Unterhaltsverpflichteten gezahlter Barunterhalt als "eigene Einkunft" …
Auszug aus OLG Rostock, 02.10.2012 - 3 W 125/12
Wenn in solchen Fällen bei der Berechnung des Freibetrages des Unterhaltsberechtigten die nach den sozialrechtlichen Regelungen die Existenzsicherung gewährleistenden Sätze herangezogen werden (…vgl. BGH, a.a.O.; Beschl. v. 07.05.2009, IX ZB 211/08, MDR 2009, 1004) führt dies vorliegend - erst recht - zum gleichen Ergebnis. - BGH, 05.11.2009 - IX ZB 101/09
Berücksichtigung einer unterhaltsberechtigten Person mit eigenen Einkünften bei …
Auszug aus OLG Rostock, 02.10.2012 - 3 W 125/12
Nach der Rechtsprechung des BGH, der sich der Senat anschließt, verbietet sich bei der von Gesetzes wegen nach billigem Ermessen zu treffenden Bestimmung des Vollstreckungsgerichts eine schematisierende Betrachtungsweise (BGH, Beschl. v. 21.12.2004, IXa ZB 142/04, MDR 2005, 774; Beschl. v. 05.04.2005, VII ZB 28/05, MDR 2005, 1013; Beschl. v. 05.11.2009, IX ZB 101/09, FamRZ 2010, 123; insoweit ebenso bereits: LG Rostock, Beschl. v. 19.02.2003, 2 T 43/03, JurBüro 2003, 326). - LG Rostock, 19.02.2003 - 2 T 43/03
Erhöhung des Pfändungsfreibetrages durch Unterhaltsansprüche einer Ehefrau; …
Auszug aus OLG Rostock, 02.10.2012 - 3 W 125/12
Nach der Rechtsprechung des BGH, der sich der Senat anschließt, verbietet sich bei der von Gesetzes wegen nach billigem Ermessen zu treffenden Bestimmung des Vollstreckungsgerichts eine schematisierende Betrachtungsweise (BGH, Beschl. v. 21.12.2004, IXa ZB 142/04, MDR 2005, 774; Beschl. v. 05.04.2005, VII ZB 28/05, MDR 2005, 1013; Beschl. v. 05.11.2009, IX ZB 101/09, FamRZ 2010, 123; insoweit ebenso bereits: LG Rostock, Beschl. v. 19.02.2003, 2 T 43/03, JurBüro 2003, 326).
Rechtsprechung
OLG Naumburg, 20.06.2013 - 9 WF 19/13 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- openjur.de
- Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt
§ 120 Abs 1 FamFG, § 572 Abs 3 ZPO, § 888 Abs 1 ZPO
Zwangsgeldbeschluss zur Erzwingung einer Auskunft in Ehesachen: Entscheidungsformel in der Urschrift mit der Wendung "einrücken wie Bl. 53 GÜ" - Wolters Kluwer
Anforderungen an die hinreichende Bezeichnung der zu erzwingenden Handlung in einem Zwangsgeldbeschluss
- ra.de
- rechtsportal.de
ZPO § 888 Abs. 1
Anforderungen an die Bezeichnung der zu erzwingenden Handlung in einem Zwangsgeldbeschluss - juris (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- AG Haldensleben, 29.05.2013 - 16 F 134/10
- OLG Naumburg, 20.06.2013 - 9 WF 19/13
Papierfundstellen
- FamRZ 2014, 147
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (1)
- OLG Köln, 25.03.2008 - 2 W 16/08
Inhaltlich unbestimmte Entscheidungsformel eines Vollstreckungstitels bei …
Auszug aus OLG Naumburg, 20.06.2013 - 9 WF 19/13
Sie ist nur dann ausreichend, wenn der Richter damit einem anderen lediglich die Fertigung eines Entwurfs überträgt, den er anschließend nochmals prüft und unterzeichnet und der dann erst mit dieser Unterzeichnung des vollständigen Textes die Urschrift darstellt, von der die Geschäftsstelle Ausfertigungen herstellt ( OLG Köln, Beschluss vom 25. März 2008, Az.: 2 W 16/08, zitiert nach juris ).